Neujahrsempfang 2025

Der THW Ortsverband Memmingen konnte bei seinem Neujahrsempfang ‎wieder viele Gäste begrüßen: Helferinnen und Helfer, Arbeitgeber, Vertreter aus Politik und ‎Wirtschaft sowie der Feuerwehren, der Polizei und der ‎Katastrophenschutzbehörden.

In seinem Rückblick auf das Jahr 2024 hob Klaus Liepert, Ortsbeauftragter des THW Memmingen, das große Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer hervor. Wie in den Jahren zuvor waren die Einsatzkräfte des THW kontinuierlich und intensiv gefordert. Rund 20.000 Dienststunden dokumentieren eindrücklich die Leistung der Memminger Einsatzkräfte, die im vergangen Jahr 58mal zu Einsätzen gerufen wurden und ein breites Spektrum von Einsatzoptionen abdeckten. 

Zwei Themen stand im Zentrum des Rückblicks: das große Hochwasser nach dem Sturmtief Orinoco im vergangenen Sommer sowie die Gebäudeexplosion im Memminger Kalkerfeld. Beide Ereignisse hätten den Ortsverband intensiv gefordert und zugleich die Leistungsfähigkeit des Ortsverbandes dokumentiert. Mit einem großen Teil der Einsatzfähigkeiten waren die Kräfte gefordert. Trotz der außergewöhnlichen Belastung verfüge der Ortsverband über eine weiterhin hervorragende Einsatzbereitschaft der Helferinnen und Helfer und keine Nachwuchssorgen, freute sich Liepert.

Rückblickend konnte Klaus Liepert noch eine besondere Auszeichnung verleihen. Im Namen des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder würdigte er den Einsatz von 51 Helfern aus dem Ortsverband, die bei den großen Unwetterereignissen nach dem Sturmtief Orinoco im Juni in Bayern und verlieh ihnen die eigens dafür gestiftete Ehrennadel des Freistaats Bayern. 

Nachdenklich fiel der Blick auf die Zukunft aus: Ein zukunftsfähiger Bevölkerungsschutz brauche Rahmenbedingungen, brauche Ausstattung, in denen ehrenamtliche Einsatzkräfte ihre Aufgabe, die Bevölkerung zu schützen, leisten können und in denen sie das gerne tun, so Liepert. Hier mahnte der Ortsbeauftragte dringenden Handlungsbedarf an.

In ihren Grußworten würdigte der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke das ehrenamtliche Engagement der Einsatzkräfte und die hohe Verlässlichkeit des Ortsverbandes. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher lenkte den Blick auf den gemeinsamen Einsatz der Memminger Einsatzorganisationen, die ihre Leistungsfähigkeit nicht nur bei den Großeinsätzen des vergangenen Jahres, sondern auch bei den Großübungen der Reihe TeReEx sowie der Katastrophenschutzübung der Stadt Memmingen unter Beweis gestellt hätten. 

Nicht zuletzt dankte Christine Ewae, stellvertretende Leiterin der Regionalstelle Kempten, den Helferinnen und Helfern für das gezeigte Engagement in diesen besonderen und herausfordernden Jahren seinen Dank aus. In besonderer Weise würdigte sie das Engagement von Daniel Sommer und Alexander Pfeiffer, die sie mit dem „Helferzeichen in Gold“ auszeichnete sowie von Andreas Fritsche und Matthias Zettler, die sie mit dem „Helferzeichen in Gold mit Kranz“ auszeichnete. Zahlreiche weitere Helferinnen und Helfer konnten für ihre langjährige erfolgreiche Mitwirkung im ‎Ortsverband geehrt werden: Florian Waiblinger, Nils Müller, Tobias Holzheu, Robin Witt (10 Jahre), Dr. Alfons Wagner, Hans Haugg (20 Jahre).


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