Im Laufe des Montagvormittags, am 18.09.2023, kam es zu einem Brand in einer Scheune auf einem landwirtschaftlichen Anwesen. Schnell griffen die Flammen auf benachbarte Gebäudeteile über. Neben den umliegenden Feuerwehren wurde auch der THW-Ansprechpartner zur Brandstelle alarmiert. Schnell war klar, dass sowohl der Drohnentrupp zur Lageerkundung als auch der Bagger der FGr Räumen für die Glutnesterbeseitigung benötigt werden.
Mit der Drohne konnte die Lage aus der Luft schnell und dank Wärmebildkamera präzise dargestellt werden und erleichterte eine gezielte Brandbekämpfung der Feuerwehren. Mit dem Bagger wurden einsturzgefährdete Gebäudeteile niedergelegt und brennendes Stroh und Heu zur Bekämpfung von Glutnestern aus der Brandstelle geborgen. Die Feuerwehr übernahm dabei die Nachlöscharbeiten.
Gegen 17:00 Uhr waren die Löscharbeiten soweit erfolgt, dass die Aufräumarbeiten von einer Baufirma übernommen werden konnten. Mutmaßlich für den Brand verantwortlich waren Arbeiten mit einem Trennschleifer, durch eine Fachfirma, in der Scheune. Der Brand führte zu einem Sachschaden im oberen sechsstelligen Bereich. Verletzt wurden weder Menschen noch Tiere.
