Nach dem Aufbau des Camps auf dem Übungsgelände war der erste Abend dem Teambuilding gewidmet: gemeinsam mussten die Helferinnen und Helfer der Gruppe Aufgaben im Gelände lösen und schließlich mit Hilfe eines Floßes einen „reißenden Fluss“ überwinden.
Ein Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit am Samstag lag auf den Themenfeldern Retten aus Tiefen und Grundfertigkeiten der Bergung. In einer ersten Einsatzübung befreiten die Helfer einen verunfallten Piloten aus einem Kleinflugzeug, das in einer Felswand abgestürzt war. Am Nachmittag wurden in einer mehrstündigen Übung Personen aus einem teils zerstörten Gebäude gerettet. Dazu waren Mauerdurchbrüche notwendig und eine starke Rauchentwicklung machte schließlich den Einsatz von schweren Atemschutzgeräten notwendig.
Den Nachmittag nutzten die Atemschutzgeräteträger noch für eine Ausdauerübung. Die Kraftfahrer wiederholten Grundlagen der Arbeit mit der Seilwinde, konnten Erfahrung bei leichteren und anspruchsvolleren Geländefahrten und beim Rangieren mit LKW-Kipper und Tieflader sammeln.
Am Sonntagmorgen wurde das Camp abgebaut, sämtliches Material wieder auf die Fahrzeuge verlastet und die Heimfahrt in den Ortsverband angetreten.